Stadtgeschichte

Rothhelmshausen

Rothhelmshausen

1209 als Rothelmeshusen erwähnt, liegt von Laub- und Nadelwäldern umgeben, 4,5 km südwestlich von Fritzlar. Der Ort, 275 m über NN gelegen, zählt 245 Einwohner.
Im 13. Jahrhundert war Rothhelmshausen im Besitz der Herren von Löwenstein. 1308 schenkte Kantor Herman v. Grüne ein Viertel des Dorfes an das Stift Fritzlar. Diese Schenkung wird 1309 von Werner von Löwenstein-Schweinsberg bestätigt. 1324 gehen alle Güter und Gefälle in den Besitz des Fritzlarer Stiftes über und gehören somit zum Mainzer Amt Fritzlar.

Um 1520 wird Rothhelmshausen an den Grafen Philipp von Waldeck verpfändet – und gehört nach 1547 wieder zum Besitz des Peterstiftes. Heute zählt Rothhelmshausen zu den Naherholungsgebieten der Kernstadt Fritzlar.